Bei einem Treffen zwischen Metropolit Joanikije von Montenegro und der Küste und dem Präsidenten der Gemeinde Budva, Nikola Jovanović, wurde gegenüber „Vijesti“ im Büro des Präsidenten der Gemeinde der Bau eines orthodoxen Tempels angekündigt, der eine spirituelle Säule und ein bleibendes Erbe für kommende Generationen darstellen wird.
„Dieses monumentale Ereignis markiert ein neues Kapitel im religiösen, kulturellen und sozialen Leben von Budva, einer Stadt mit einer tausendjährigen Geschichte und tiefen Wurzeln in der Orthodoxie“, fügte das Kabinett hinzu.
Die Entwicklung des Stadtplanungsprojekts für den Komplex der orthodoxen Kathedrale in Budva befinde sich in der Endphase, hieß es. Man erwarte die Genehmigung des Ministeriums für Raumplanung, Städtebau und Staatseigentum, wodurch dieses, wie sie sagten, bedeutende Planungsdokument für Budva und die Bevölkerung von Budva in Kraft treten würde.

„Der Metropolit von Montenegro und der Küste Joanikije besuchte zusammen mit dem Bürgermeister von Budva, Herrn Nikola Jovanović, und seinen Mitarbeitern den Standort des zukünftigen Tempels noch vor der offiziellen Verabschiedung des Plans, um die weiteren Schritte für den Bau dieser bedeutenden Anlage zu bestimmen. In einem offenen und konstruktiven Dialog wurden zahlreiche Themen besprochen und wichtige Pläne für die Zukunft unserer Stadt vereinbart. Dies ist nicht nur der Beginn des Baus eines Gebäudes, sondern auch der Beginn der Versammlung von Menschen an einem heiligen Ort, der seine Türen für alle öffnen wird – für Gebet, Frieden und Gemeinschaft. Budva ist seit Jahrhunderten ein Leuchtturm der Spiritualität, und dieser Tempel wird dies noch stärker bestätigen. Dieser Tag geht in die Geschichte Budvas ein. Der Grundstein dieses Tempels wird in das Fundament unserer Zukunft gelegt. Budva entwickelt sich, vergisst aber nicht, was es ist – eine uralte Vertikale des Glaubens, der Kultur und der Tradition“, erklärten sie gegenüber „Vijesti“.

Wie sie betonten, symbolisiere der Bau dieses Sakralbaus auch den Beginn einer umfassenderen Zusammenarbeit zwischen Kirche und lokaler Gemeinde, die auf gegenseitigem Respekt und gemeinsamer Arbeit für das Gemeinwohl beruhe. Eine solche Partnerschaft werde die Grundlage für Stabilität, Vertrauen und die langfristige Entwicklung Budvas als einer Stadt sein, die ihrer Tradition und ihren spirituellen Werten treu bleibt, so Jovanovićs Kabinett abschließend.
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